Frau Müller muss weg
Das Stück schildert die Ereignisse an einem Schul-Elternabend, der völlig außer Kontrolle gerät:
In Klasse 4b steht das Zeugnis an, das über den künftigen Bildungsweg der Schülerinnen und Schüler entscheidet. Die Eltern machen sich Sorgen um die Zukunft ihrer Kinder. Denn bei den meisten sind die Noten nicht gut genug fürs Gymnasium. In den Augen der Eltern gibt es für die schlechten schulischen Leistungen ihrer Sprösslinge nur eine Ursache: Klassenlehrerin Frau Müller.
Im Auftrag der Elternschaft vereinbaren fünf von ihnen ein Treffen mit ihr. In einem kurzen und sachlichen Gespräch soll sie aufgefordert werden, die Klasse abzugeben. Denn die Eltern sind sich einig: „Frau Müller muss weg!“
„Eltern sind für Lehrer eine lästige Begleiterscheinung von Schülern und Schüler sind eine lästige Begleiterscheinung ihres Jobs.“